© Bericht Hochdorf Evang - Jugendhilfe am 21.04.2020
Händeringend suchen die Mitarbeiter*innen der Evang. Jugendhilfe Hochdorf seit Wochen nach Schutzmasken für den Fall der Fälle. Sollte es beispielsweise in einer Wohngruppe zu einem Infektionsfall kommen, tritt der Hochdorfer Pandemieplan in Kraft. Dazu ist aber Schutzkleidung notwendig, unter anderem Schutzmasken. Bestellungen waren zu Beginn nicht möglich und dauern inzwischen wegen der riesengroßen Nachfrage wochen-, bzw. monatelang.
Da kam die Unterstützung über den Behindertenbeauftragten der Stadt Remseck, Herr Nothdurft gerade recht. Er griff auf sein Netzwerk von privaten Maskennäherinnen zurück. Schon am nächsten Tag kam es zur Übergabe. Herr Walker, der kaufmännische Vorstand der Evang. Jugendhilfe Hochdorf, war beeindruckt von der Hilfsbereitschaft von Frau Farr, die zusammen mit Herrn Nothdurft 30 selbstgenähte waschbare Masken überreichte. Nach den neuesten Verordnungen der Landesregierung zur Maskenpflicht werden zukünftig noch mehr Masken für die Kinder und Jugendlichen, sowie für die Mitarbeitenden benötigt. Deshalb werden weitere selbstgenähte Masken dankbar entgegengenommen. Bitte einfach bei Herrn Walker in Hochdorf melden (07146/87303-41).
Überraschung gelungen: v.l. Andreas Walker (kaufm. Vorstand), Heike Farr (Näherin), Oliver Nothdurft (Behindertenbeauftragter)