Zukunft geben - Fliegen lernenZukunft geben - Fliegen lernen

betreuungsangebote vorbeugenManchmal sind es kleine Anzeichen bei Kindern und Jugendlichen, an denen Erwachsene erkennen, dass irgendetwas nicht stimmt. Leistungen fallen ab, Freundschaften zerbrechen, die Zufriedenheit der Mädchen und Jungen schlägt um in innere Unruhe und Belastung.

Diese Zeichen gilt es wach wahr zu nehmen und den Kindern rechtzeitig Aufmerksamkeit und Unterstützung zukommen zu lassen. Mit Projekten und Hilfsangeboten im Bereich der Prävention soll verhindert werden, dass sich Schwierigkeiten ausweiten und Probleme verfestigen. Deshalb entwickelt die Evang. Jugendhilfe Hochdorf zunehmend Projekte und Angebote im Bereich der Prävention.

Ziele dabei sind:
• Selbstkompetenz
• Soziale Kompetenzen fördern
• Lern- & Leistungsfähigkeit steigern
• Integration unterstützen

Die pädagogischen Angebote setzen primär an den Stärken und Vorlieben der Kinder und Jugendlichen an. Erfolgserlebnisse und Anerkennung fördern die Motivation und Freude an der Leistung und schaffen die Grundlage für die Bewältigung der Anforderungen des Alltags. Beispiele hierfür sind Projekte wie „KomBi”, „soko” und „TURNAROUND”, die an verschiedenen Orten im Landkreis Ludwigsburg durchgeführt wurden.

 


Projekt DABe:I

Neues Projekt der Evang. Jugendhilfe Hochdorf schult Medienkompetenz und den Umgang mit Social Media

In der Jugendhilfe Hochdorf und in vier weiteren diakonischen Einrichtungen werden bis Dezember 2022 Zugänge zu digitaler Teilhabe für in diesem Bereich benachteiligte Kinder und Jugendliche erprobt. Durch die Pandemie und das damit verbundene Homeschooling wurde diese Problematik noch stärker sichtbar. Der Zugang zur Bildung sollte nicht an fehlenden Teilhabemöglichkeiten scheitern. Deshalb wird das Projekt von der Europäischen Union gefördert und heißt „Digitale Alltagskompetenz und Beteiligung inklusiv denken“ (DABe:I). Damit stellt die Europäische Union Mittel zur Verfügung, um die Folgen der COVID-19-Pandemie in den Mitgliedsstaaten abzumildern. Die Förderschwerpunkte liegen in der Digitalisierung der Bereiche Soziales, Gesundheit und Pflege, der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung sowie der Unterstützung von Beschäftigung, Wirtschaft und Kultur.

Weitere Infos und Material zum Projekt finden Sie auch auf der Seite der Diakonie Württemberg zum Thema "Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe"

 


Willkommensbesuche für die Stadt Remseck

Im Rahmen des Ausbaus früher Hilfen haben viele Kommunen in den letzten Jahren Willkommensbesuche für Neugeborene eingeführt.

Hierbei handelt es sich um Babybegrüßungsdienste, in denen kommunale Vertreter/innen die Familie in ihrem häuslichen Umfeld besuchen, das neugeborene Kind willkommen heißen Babylätzchenund die Eltern über familienrelevante Themen und Angebote im Ort und im Landkreis informieren. Die Stadt Remseck hat 2016 auch mit der Umsetzung dieser Familienbesuche begonnen und der Gemeinderat Remseck hat beschlossen, die Evang. Jugendhilfe Hochdorf mit der Durchführung der Willkommensbesuche zu beauftragen.

Alle Familien mit Neugeborenen werden durch einen Flyer über diese Möglichkeit mit dem Brief des Oberbürgermeisters informiert. Die Besuche sind ein freiwilliges Angebot, in dem geschultes Fachpersonal auf Wunsch der Familie Unterstützung und Beratung anbietet. In gemütlicher Runde, bei der Familie zuhause, werden Fragen beantwortet und Infos zu Betreuungsmöglichkeiten, Mutter/Vater-Kind-Treffs, Erziehungskurse usw. gegeben. Die Familien bekommen beim Besuch unserer Mitarbeiterin ein Willkommensgeschenk der Stadt Remseck (Kinderlätzchen) und eine Tasche voller interessanter Infomaterialien.


Wir freuen uns, mit den Willkommensbesuchen auch einen Beitrag im Bereich der Frühen Hilfen und zum präventiven Kinderschutz in Remseck leisten zu können.

 

FingerpuppeWillkommensbesuche für die Gemeinde Benningen

Seit dem 01.01.2018 hat auch die Gemeinde Benningen mit der Umsetzung von Familienbesuchen begonnen und die Evang. Jugendhilfe Hochdorf mit der Durchführung der Willkommensbesuche beauftragt.

Wir freuen uns, mit den Willkommensbesuchen auch einen Beitrag im Bereich der Frühen Hilfen und zum präventiven Kinderschutz in Benningen leisten zu können.

 


         

 

 

Projekt uana
„uana“ heißt „unbegleitet, aber nicht allein“

Unbegleitete (minderjährige) Flüchtlinge (UMF), die bisher von uns betreut wurden, werden älter und selbständiger und müssen auf eigenen Füßen stehen. Sie sind mit Beendigung der Jugendhilfe auf sich alleine gestellt und haben keine direkten Bezugspersonen mehr, die ihnen bei alltäglichen Fragen Unterstützung bieten. Um die jungen Leute in dieser schwierigen Situation nicht sich selbst zu überlassen, haben wir das von der Aktion Mensch geförderte Projekt „uana“ gestartet.

Im Gegensatz zu hier aufgewachsenen jungen Menschen verfügen die UMFs über keinerlei familiären oder verwandtschaftlichen Rückhalt in Deutschland. Hier bieten ihnen unsere Mitarbeiter*innen Unterstützung bei der Wohnungssuche, Bewerbungshilfe, Unterstützung bei finanziellen Schwierigkeiten, Schwierigkeiten mit Ämtern, bürokratischen Angelegenheiten, Zukunftsfragen und ausländerrechtlichen Fragen. Die jungen Menschen bekommen dabei Hilfe direkt vor Ort, durch Gespräche oder Hilfe in schwierigen Lagen.

Sie können im Rahmen einer niederschwelligen persönlichen Beratung in offenen Sprechstunden oder nach Terminvereinbarung zu uns kommen. Da die Teilnehmer in der Vergangenheit über lange Zeit schon durch unsere Fachkräfte betreut wurden, ist ein vertrauensvoller Kontakt schon vorhanden.

Mit dem Projekt „uana" unterstützen wir weiterhin die Integration dieser jungen Menschen. Es geht um die Sicherung der Nachhaltigkeit und darum, den jungen Menschen das Gefühl zu vermitteln, weiterhin willkommen und nicht allein zu sein - eben uana!

 Aktion Mensch Foerderungs Logo 200 RGB

 

 

 

 

 

 

 


 

Projekt sms

„sms – sozial macht stark!“

 

Das Projekt „sms!“ ist ein Präventionsprojekt zur Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen und richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der Grundstufe der SBBZ Schule (Schule am Steinhaus Besigheim, Klassen 1-4). Es umfasst ein wöchentliches Training pro Klasse für 2 Schulstunden und wird gemeinsam mit der jeweiligen Lehrkraft durchgeführt.

 

Das Projekt soll die Schüler*innen dabei unterstützen ihre eigenen Stärken zu entdecken, ihre Empathie Fähigkeiten auszubauen und ihre Impulskontrolle zu stärken, indem sie prosozialen Umgang mit Wut und Enttäuschung erlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch das Projekt befähigt werden Konfliktsituationen zu erkennen und sie adäquat zu lösen. Dies soll einen gewaltfreieren Umgang miteinander herstellen und somit das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Klassen und das Schulklima fördern.

Durch kommunikative und kooperative Übungen und Spiele werden die Schüler*innen zur Entdeckung der eigenen Stärken ermutigt und durch das Sozialtraining wird ihnen Hilfestellung bei der sozial adäquaten Äußerung von Bedürfnissen und Durchsetzung von Interessen gegeben. In der Gruppe wird jeder in seiner Individualität wahrgenommen und verstanden und ist damit gleichzeitig Mitglied einer Gemeinschaft.

Den Schüler*innen wird so die Bedeutung des Themas „vom ICH zum WIR“ erlebbar gemacht. Ebenso wird durch die Entwicklung von Lernmotivation die Lern- und Leistungsfähigkeit gesteigert und die Arbeitshaltung und Akzeptanz schulischer Herausforderungen verbessert.
Die pädagogischen Angebote setzen primär an den Stärken und Vorlieben der Kinder an.
Erfolgserlebnisse und Anerkennung fördern die Motivation und Freude an der Leistung und schaffen die Grundlage für die gemeinsame Gestaltung des Schulalltags. Das Eingehen auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Kinder ist hierbei Voraussetzung, um Zugang zu ihnen zu bekommen und sie zur Mitarbeit und zur Reflexion des eigenen Verhaltens anzuregen.

 

Das Projekt „sms!“ ist zunächst auf ein Jahr angelegt und hat sich zum Ziel gesetzt ein nachhaltiges Konzept zur Weiterarbeit zu schaffen und die Lehrkräfte darin schulen.

 

Bei der Finanzierung für das erste Jahr rechnen wir mit einem Eigenanteil in Höhe von 19.000 €. Deshalb sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dieses wertvolle Projekt mit einer Spende unterstützen würden.
Gerne stellen wir Ihnen dafür eine steuermindernde Zuwendungsbestätigung aus.

 



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